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Karneval – die Zeit mal die Fünfe gerade sein zu lassen

Ende dieses Monates steht wieder Karneval vor der Tür. Da wollen viele feiern, und das sollen sie auch! Aber auch das übrige Jahr bietet etliche Gelegenheiten – Jahresurlaube, Weihnachtszeit, Karneval, Ostern, private Feiern – wo wir zu viele Kalorien zu uns nehmen und uns zu wenig bewegen. Und deshalb nehmen viele von uns jedes Jahr ein wenig mehr zu. Auch das eine oder andere tägliche Gläschen zu viel trägt hier zur Gewichtszunahme bei. Deshalb haben wir hier zum Thema Feiern ein paar Anregungen.

Wer sich viel bewegt, kann mehr genießen!

Menschen, die regelmäßig mehrmals in der Woche trainieren und darüber hinaus auch noch möglichst viele Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen, haben einen höheren Kalorienbedarf. Wer täglich eine Stunde läuft, ob zur Arbeit oder mit dem Hund und dann noch dreimal in der Woche trainiert, der kommt schnell auf 3.500 Kalorien in der Woche, die er zusätzlich verbrennt. Und das entspricht 5 Tafeln Schokolade und noch 2 Flaschen Wein. Da kann man eben auch unterjährig mal ohne schlechtes Gewissen feiern und genießen. Oder auch nicht und stattdessen, ohne zu hungern, abnehmen. Hat man einmal mehr Bewegung über einen bestimmten Zeitraum konditioniert, dann wird auch das zur Gewohnheit. Hungern kann man dagegen nicht zur Gewohnheit machen, deshalb scheitern auch die allermeisten Diäten, die auf reines Kalorienzählen setzen.

Komm also lieber regelmäßig zum Training, gerne auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß, statt Dir das Leben mit nutzloser Selbstkasteiung zu versauern.

Unsere Trainer informieren Dich auch gerne über unser ganzheitliches Ernährungskonzept Friendly Food.

Und was den angenehmen Schwips beim Feiern anbelangt, nachfolgend noch ein paar Gedanken:

Alkohol: Der schmale Grat zwischen Genuss und Sucht

„König Alkohol“ hieß ein vor 110 Jahren erschienenes Buch des berühmten Schriftstellers Jack London. In der Autobiografie thematisiert er sowohl seine positiven Erfahrungen mit geistigen Getränken, wie schriftstellerische Inspiration und jugendliche Abenteuerlust, als auch die negativen, wie seine schlimmen Abstürze und die Krankheitsprobleme, die er durch seine Alkoholexzesse bekam.

Und bis heute stellt sich ja für gesundheitsbewusste Menschen die Frage nach der richtigen Dosis an Hochprozentigem.

Wir, die LinzenichGruppe, sind ein durchaus feierfreudiges Unternehmen und deshalb auch nicht päpstlicher als der Papst. Bei Mitarbeiterpartys und Branchenevents wird gerne mal kräftig auf den Putz gehauen. Doch im Allgemeinen gilt auch beim Alkoholgenuss das Prinzip „Maß und Mitte“!

Wie man das macht, ist natürlich jedem selbst überlassen. Unsere Geschäftsführung beispielsweise hat für sich die „4 Tage ohne Alkohol“-Woche eingeführt. Und wenn nicht gerade kräftig gefeiert wird, gibt’s auch am Wochenende, nur zum Abendessen ein, zwei Gläschen Wein.

Viele sind aber auch anders enthaltsam und machen über mehrere Wochen im Jahr eine Fastenzeit, auch mit Alkoholverzicht.

Alkohol sind tote Kalorien

Bier zum Beispiel enthält viele Kohlenhydrate und vermindert durch bestimmte biochemische Vorgänge die Energieverbrennung. Dadurch trägt übermäßiger Bierkonsum zu einem erhöhten viszeralen Körperfettanteil bei. Einer neuen britischen Studie zufolge hat Schnaps, bzw. hochprozentiger Alkohol eine ähnliche Wirkung auf den Körperfettanteil.

Alkohol ist aber nicht nur schädlich

Weintrinker, egal ob rot oder weiß profitieren nämlich laut dieser Studie davon, dass Wein keinen Einfluss auf das viszerale oder subkutane Fett hat. Weißweintrinker weisen darüber hinaus eine größere Knochendichte auf, Rotweintrinker sind seltener anfällig für Adipositas.

Und wie sagen die Franzosen: Nach einem Glas Wein erscheint der Tag in einem anderen Licht. Also Alkohol entspannt auch und hilft in besonderen Momenten, die Seele baumeln zu lassen.

Wie gesagt: die Dosis macht es, wie schon vor etlichen Jahrhunderten der Arzt Paracelsus für alle potentiell giftigen Wirkstoffe feststellte. Doch eine deutliche Warnung zum Abschluss muss ausgesprochen werden:

In Deutschland sterben 20.000 Menschen pro Jahr durch Alkohol gegen nicht mal 2.000 Menschen, die durch den Konsum anderer Drogen ihr Leben verlieren

In diesem Sinne wünschen wir Dir schöne Karnevalstage – so wie Du sie Dir vorstellst – laut oder leise, kostümiert oder auf Skiern im Schnee.

Häufig gestellte Fragen